Durchs Reintal auf die Zugspitze – Rhönklub Zweigverein Hofbieber

Tag 1

Anreise mit der Bahn nach Garmisch-Partenkirchen. Zu Fuß ging es vom Bahnhof weiter ins Hotel Rassen, welches in der historischen Ludwigstraße gelegen ist.
Nach dem Abendessen besuchten wir die Partenkirchener Festwoche. An diesem Abend sorgte eine Kapelle im riesigen Festzelt für ausgelassene Stimmung.
Viel zu früh mussten wir das Fest verlassen, denn am nächsten Morgen hieß es zeitig aufstehen.

Tag 2.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Olympia Skistadion um dort die erste Etappe unserer Wanderung zu starten. Durch die tief eingeschnittene Partnachklamm führte der Weg ins Herz des Wettersteingebirges. Leider begleitete uns am Ende der Klamm auch der Regen. In der Bockhütte machten wir deshalb einen ungeplanten Zwischenstopp bis sich das Wetter beruhigte.
Entlang am breiten Talboden der Partnach ging es dann weiter am Partnachwasserfall vorbei, umringt von hohen Felsen zur Reintalangerhütte auf 1369 Meter Höhe
Gut gestärkt und ausgeruht setzten wir unseren Weg fort. Am Partnachursprung vorbei und stetig bergauf über den Felsensteig kamen wir am Nachmittag auf der Knorrhütte (2051 m) an.

Tag 3

In der Nacht hatte es sich eingeregnet, so saßen wir am Vormittag in der Hütte fest und beobachteten den Regenradar auf unseren Handys.
Zum Mittag setzte der Regen aus und wir machten uns auf den Weg über die leicht gewellte Hochfläche des felsigen Zugspitzblatts zum Sonnalpin.
Hier teilte sich die Gruppe. Der eine Teil kehrte zunächst im Sonnalpin ein und machte sich dann auf den Rückweg zur Knorrhütte, die zweite Gruppe ging weiter zur Zugspitze.
Über ein Geröllfeld führte der sehr steile und anstrengende Weg vorbei am Schneeferner Haus, bis der Untergrund felsiger wurde. In größtenteils mit Drahtseilen gesicherten Kurven kamen wir dann an der Zugspitze auf 2962m an. Mit uns leider auch der Nebel. Wir schafften gerade noch ein Foto am Gipfelkreuz, da setzte der Regen ein (zeitgenau wie im Regenradar vorhergesagt).
Wir fuhren mit der Gondel hinab zum Sonnalpin und machten uns gleich auf den Weg zur Knorrhütte zurück, wo wir gerade noch vor dem nächsten Schauer ankamen.

Tag 4

In der Nacht hatte sich der Regen verabschiedet und nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg. Auf teils sehr felsigem Untergrund kamen wir zum „Gatterl“ und passierten dort die deutsch/österreichische Grenze.
Doch zuvor blickten wir noch einmal in das wunderschöne Reintal mit seinen steilen Felswänden und der Partnach.
Weiter ging es dann zur Hochfeldernalm, wo wir unerwartet mitten in einen Viehabtrieb standen.
Nach einer kurzen Pause mit herrlichem Bergpanorama ging es über den Max-Klotz-Steig zur Ehrwalder Alm.
Gut gestärkt und ausgeruht fuhren wir dann mit der Ehrwalder Almbahn und dem Bus zum Ehrwalder Bahnhof und von dort nach München.
Glücklicherweise blieb noch genügend Zeit für einen Besuch im Augustiner Biergarten bevor es mit dem ICE nach Hause ging.

Frisch Auf

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